Wir überschreiten einen Arm des Oder-Flusses und befinden uns auf der Sandinsel (Wyspa Piasek). Das monumentale barocke Gebäude vor uns ist das ehemalige Augustiner-Kloster, welches nach der Auflösung des Ordens als Universitätsbibliothek diente. In diesem Gebäude war auch das letzte Hauptquartier der Festung Breslau untergebracht. Aufgrund von Bombardierungen brannte es aus. Nach dem Krieg wiederaufgebaut, beherbergt es die Sammlungen der Universitätsbibliothek. An den Klosterkomplex grenzt eines der prächtigsten Gotteshäuser des mittelalterlichen Breslaus - die gotische Augustinerkirche der Allerheiligsten Maria auf dem Sande. Die auf der anderen Straßenseite stehende Kirche ist die barocke St. Annen-Kirche, welche momentan von den Breslauer Orthodoxen als orthodoxe Kirche, gewidmet den Heiligen Ciril, Methodius und Anna, genutzt wird. Hinter der Kirche auf dem Sande gehen wir rechts und gelangen zur Tumski-Brücke. Die Stein-Eisen-Brücke stammt aus dem Jahre 1890, ihre Brückenköpfe sind mit Figuren des heiligen Johannes des Täufers und der heiligen Hedwig verziert. Indem wir die Brücke überqueren, erreichen wir die Dominsel Ostrow Tumski.
Vor dem Augusinerkirche steht das Denkmal für Kardinal Bolesalaw Kominek. Er war der erste polnische Erzbischof von Breslau und dem Verfasser der Botschaft der polnischen Bischöfe an ihre deutschen Amtsbrüder. Die Botschaft wurde im Jahr 1965 von den polnischen katholischen Bischöfen an ihre Amtsbrüder der Deutschen Bischofskonferenz in der Bundesrepublik Deutschland gesandt. Dieser Brief enthielt auch eine Einladung zu den katholischen Feierlichkeiten zum 1000. Jahrestag der Christianisierung Polens.
In dem Schreiben formulierten die polnischen Bischöfe eine Reihe von historischen Ereignissen aus polnischer Sicht und angesichts der Millionen Toten und Vertriebenen auf beiden Seiten infolge des Zweiten Weltkriegs, unter anderem den berühmten Satz: „Wir vergeben und bitten um Vergebung“. Dies war einer der ersten Schritte zur Versöhnung zwischen Deutschen und Polen nach dem Zweiten Weltkrieg.
Verfasser des Briefes war der Breslauer Bischof Boleslaw Kominek, der auch zunächst widerstrebende Amtsbrüder wie den Primas Kardinal Stefan Wyszynski überzeugen konnte, den Brief abzusenden.
Der damalige Krakauer Erzbischof Karol Wojtyła, der spätere Papst Johane Paul II., unterstützte den Brief.
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