Die Johannes-der-Täufer-Kathedrale stellt den letzten Besichtigungspunkt unseres Rundganges dar. Es handelt sich schon um das vierte Gotteshaus an dieser Stelle. Der Bau des Domes in seiner jetzigen Form wurde gegen Ende des 13. Jahrhunderts begonnen und vor dem Jahr 1350 abgeschlossen. Mit der Zeit wurde an die Kathedrale noch ein Kranz aus Kapellen herangebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Dom zu 75 % zerstört. Trotzdem wurde schon im Jahre 1945 damit angefangen, das Gotteshaus wieder aufzubauen. Die Rekonstruktion dauerte zusammen mit dem Bau der auf die Türme neu aufgesetzten emporstrebenden Helme bis zum Jahre 1991. Die Türme erreichen mit den Helmen eine Höhe von 97 m. Auf dem nördlichen Turm befindet sich eine Aussichtsplattform, zu welcher man mittels eines in den Turm eingebauten Aufzuges gelangen kann. Durch das wunderschöne gotische Portal betreten wir das Gotteshaus.
Die Originalinneneinrichtung der Kirche ging während der Kriegshandlungen verloren. Der gotische Altar stammt aus einer zerstörten evangelischen Kirche in Berlin. Die Orgel wurde aus der Jahrhunderthalle hierher gebracht. Das dekorative Hauptelement im Inneren sind die zeitgenössischen Kirchenfenster. Geht man in die Unterkirche hinunter, kann man sich dort die Überreste von drei an dieser Stelle früher stehenden Kathedralen ansehen. Erwähnenswert sind auch die vor der Zerstörung geretteten Kapellen hinter dem Hauptaltar.
Auf der südlichen Seite befindet sich die St. Elisabeth-Kapelle vom Ende des 17. Jahrhunderts, deren Interieur das Werk italienischer Meister aus der Bernini-Schule ist. In der gotischen Mittelkapelle können wir das Renaissance-Grabmal des Bischofs Johannes Rotha bewundern - ein Meisterwerk von Peter Fischer aus Nürnberg. Den größten Eindruck hinterlässt allerdings die Nordkappelle, genannt Kurfürstenkapelle - entworfen vom Wiener Hofarchitekten Fischer von Erlach Anfang des 18. Jahrhunderts. Die Kapelle ist ein Meisterwerk der barocken Sakralkunst. Für die Besichtigung der Kapellen ist es notwendig, sich bei der Ordensschwester in der Sakristei zu melden.
Im Schatten des Domes auf seiner nördlichen Seite befindet sich die kleine Agidiuskirche, das einzige bis heute erhalten gebliebene romanische Bauwerk Breslaus. Wenn man den Torbogen, der das Kirchlein mit dem daneben stehenden Gebäude verbindet, durchschreitet, kommen wir zum Diozösemuseum und zum Botanischen Garten. Ein Spaziergang oder eine kleine Pause im wunderbar unterhaltenen Garten kann nach den Mühen der Stadtbesichtigung eine nette Abwechslung darstellen.
Hier endet unser Rundgang durch Breslau.
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