Das Museum Auschwitz – Birkenau besteht aus zwei Teilen, Auschwitz I - Stammlager und Auschwitz II – Birkenau. Die beiden Lager sind etwa 4 Kilometer voneinander entfernt. Beide Teile des Museums verbindet ein kostenloser Buspendelverkehr.
Beide Teile des Museums werden im Rahmen einer Führung besichtigt. Im Lager Auschwitz I - Stammlager befindet sich in den ehemaligen Häftlingsblöcken die Dauerausstellung. Auf dem Gelände von Auschwitz I - Stammlager befindet sich das Empfangsgebäude des Museums, in dem sich Gruppen und Einzelbesucher melden, die Auschwitz besuchen möchten. Hier warten die Besucherführer auf die Gruppen, hier werden die Kopfhörer in Empfang genommen, die die Gruppen während der Besichtigung benutzen. Im Empfangsgebäude und in der unmittelbaren Umgebung befinden sich gastronomische Einrichtungen und Verkaufsstände, darunter Buchhandlungen und Blumenhandlungen. Vor dem Empfangsgebäude befindet sich auch der zentrale Parkplatz.
Die Besichtigung des Auschwitz Museum beginnt mit der Ausstellung in Auschwitz I - Stammlager und wird in Auschwitz II - Birkenau fortgesetzt. Zwischen dem Stammlager und Birkenau pendelt ein kostenloser Bus, der vom Parkplatz vor dem Empfangsgebäude der Gedenkstätte abfährt.
Auschwitz I Stammlager – als Konzentrationslager entstand ursprünglich 1940 als Lager für polnische politische Häftlinge. Auf diesem Gelände befand sich außerdem die erste Gaskammer, das Krematorium, der Karzer und die Todeswand. Auf dem Gelände des Stammlagers befindet sich die Dauerausstellung, die die Geschichte des Lagers und den historischen Hintergrund der Entstehung dokumentieren. Die Ausstellung zeigt die Struktur und die Topographie des Lagers, das Alltagsleben der Häftlinge, die jeweiligen Etappen des Vernichtungsprozesses und Gegenstände des täglichen Gebrauchs aus dem Gepäck von Opfern, die nach der Befreiung des Lagers gefunden wurden.
In Block Nr. 11, der sich im Originalzustand erhalten hat, befand sich der Lagerarrest mit Zellen. Unter ihnen befindet sich die Hungerzelle, in der Vater Maximilian Kolbe zu Tode kam. Auf dem Hof von Block 11 befindet sich die sog. "Todeswand", vor der gelegentlich an Häftlinge das Todesurteil durch Erschießen vollzogen wurde. In diesem Teil des Lagers kann man die einzig erhalten gebliebene Gaskammer und das einzig erhalten gebliebene Krematorium sehen.
In diesem Teil des Lagers befinden sich auch die nationalen Ausstellungen und die Ausstellung "Shoah" des Yad-Vashem-Instituts in Jerusalem.
Für die Besichtigung von Auschwitz I - Stammlager sollten Sie etwa 2 Stunden einplanen.
Das Lager Auschwitz II – entstand etwa 4 km entfernt vom Stammlager - Auschwitz I, auf dem Gebiet des zwangsausgesiedelten Dorfes Brzezinka (deutsch: Birkenau). Vom Namen des Dorfes wurde der Name des Lagers abgeleitet. Birkenau umfasste eine Fläche von 140 Hektar, also etwa 50 Mal mehr als das Stammlager. In den Jahren 1942-1945 funktionierte das Lager gleichzeitig als Konzentrationslager und Vernichtungslager. An dieser Stelle fand die Massenvernichtung von Juden statt, mit dem gewöhnlich der Name Auschwitz assoziiert wird.
Im Bereich des Lagers, in der Mitte, befand sich die Rampe, das heißt, ein Nebengleis, auf dem die Häftlingstransporte ankamen und wo die Selektion der Häftlinge vorgenommen wurde. Nur ein Stück weiter, am Ende der Rampe bauten die Nazis links und rechts zwei riesige Gaskammern und Krematorien, um die Leichen zu verbrennen, wodurch sie Birkenau zum Massenvernichtungsort machten. Die Gaskammern und Krematorien wurden Anfang 1945 von den Deutschen gesprengt, im Angesicht der anrückenden Roten Armee. Bis heute sind Ruinen erhalten geblieben, die gesichert worden sind.
Rechts und links von der Rampe erstrecken sich Felder mit Häftlingsbaracken, die gegenwärtig meist nicht mehr erhalten sind. Das Lager wurde in Unterlager aufgeteilt, wie: Männerlager, Frauenlager, Familienlager für Juden aus Theresienstadt, Zigeunerlager, Krankenlager, Lagerbereich, in dem die Sachen gelagert wurden, die den Opfern geraubt wurden (sog. Kanada), sowie das sog. Mexiko - Unterlager für Jüdinnen aus Ungarn. Die Unterlager wurden durch stromgeladenen Stacheldraht voneinander abgetrennt. Die Struktur der Aufteilung des Lagers in Unterlager ist bis heute erhalten geblieben.
Den besten Eindruck vom Ausmaß des Lagers und seiner Topographie bekommt man vom Wachturm am Einfahrtstor aus. Es lohnt sich, die Besichtigung hier zu beginnen.
Die festgelegte Besichtigungsroute führt vom Wachturm am Lagertor über die sog. Quarantänebaracken auf der rechten Seite über die Rampe im mittleren Teil des Lagers, weiter durch die Baracken des Frauenlagers auf der linken Seite von der Rampe bis zu den Ruinen der Gaskammern Nr. 2 und Nr. 3 und dem Denkmal für die Opfer des Lagers.
Für die oberflächliche Besichtigung von Auschwitz II - Birkenau sollten Sie etwa 1,5 Stunden einplanen.
Um die übrigen Teile zu besichtigen, wie: Ausstellung im zentralen Waschhaus, der sog. "Sauna", die die Aufnahme neuer Häftlinge ins Lager zeigt, das sog. "Kanada" - einer abgetrennten Zone, in der die Gegenstände gelagert wurden, die den im Lager ankommenden Häftlingen geraubt wurden, Ruinen der Gaskammern und Krematorien Nr. 4 und 5, Massengräber von Häftlingen des Lagers, Gelände des Zigeunerlagers und das sog. "Mexiko", sollte die Besichtigungsdauer um mindestens anderthalb Stunden ausgedehnt werden.
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